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3. Oktober 2008 5 03 /10 /Oktober /2008 22:44
Hallo Lyrik-Fans! Das Motto meiner Seiten heißt: Poesie ist Nachricht. Da müsste man heute wohl was zum Thema "Einig Vaterland" sagen. Aber da fällt mir nicht viel ein, außer dass es uns in den "alten" wie den "neuen" Bundesländern einheitlich gleichermaßen zugemutet wird, den Gürtel immer enger zu schnallen, während einige...na das alte, bekannte Lied. Muss man da drauf Poesie verschwenden? Vielleicht das nächste Mal. Jetzt fang ich mal an mit einem Gedicht über den Anfang. Und bin neugierig, ob das euch zu Kommentaren reizt:

Das Geschenk

Macht
sagte er
macht euch
macht euch diese Erde
dieses Staubkorn auf meiner Stiefelspitze
dieses verkrustete Abfallprodukt des Urknalls
diesen atomaren Gedankenblitz meiner Allmacht
diesen irrwitzigen Sternschnuppenkreisel in der Weltraumnacht
diese rotierende Kugel im galaktischen Roulette
dieses Karzinom meiner blühenden Phantasie
dieses gelobte Land aus meiner Vaterhand
dieses Geschenk meiner unendlichen Güte
diesen Blutstropfen meiner Brüderschaft
diesen Schweißtropfen auf meiner Stirn
diesen blau schimmernden Morgentau
diese euere planetare Mietsache
diese Seifenblase im All
macht sie euch
macht doch
macht
ach

Was?

(Manfred Schwab)
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3. Oktober 2008 5 03 /10 /Oktober /2008 02:35
Rosen und Rosinen.
Lyrische Zungenküsse.
Mit erotischen Fotografien von Heiko Marenda.
                                                   



"In jüngster Zeit tritt Liebeslyrik immer stärker in den Vordergrund. Sie ist mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden. "Rosen und Rosinen" verstehen sich als "Lyrische Zungenküsse". Die große Liebe gehört nicht nur einem Menschen allein. Sie verwandelt und entwickelt sich wie das "Lyrische Ich", das von Gedicht zu Gedicht in immer neue Rollen schlüpft...Lebensbetrachtung und Gesellschaftskritik vermischen sich mit Poesie, Liebe, Witz und Weisheit, nicht ohne Selbstironie und einen gehörigen Schuss Erotik." (Aus dem Vorwort von Wolf Peter Schnetz).              

Geest-Verlag Vechta-Langförden 2002, 124 Seiten - 9,60 Euro (ISBN 3-936389-32-2).
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3. Oktober 2008 5 03 /10 /Oktober /2008 01:00
"Heute nichts geschrieben.
  Morgen keine Zeit.“
          (Franz Kafka,
           Tagebuch-Eintrag  vom 7. Juni 1912)

 
Euphorische Mitteilung

an alle meine Freunde
, Autoren-Kollegen, Kontaktpartner/innen,
Blog-Fans und andere literatur-interessierte Zufallsbekanntschaften:


Ein virtuelles Kind ist euch geboren!  Ich kann euch hinfort mit meinem komisch-kosmischen Ego, meinem  literarischen alter ego, mit Wundertüten-Poesie, Witz und Weisheiten aller Art nach Herzenslust belämmern (So ihr was Zeit investiert und ab und zu mit der Mausi bei mir vorbeischaut, haha!). Hosi und Anna, wie der Jandl sagen würde, oder  etwas altertümelnder: Potz Blitz! Pfeif auf die eigene Hompäitsch! Endlich hab ichs geschafft -  meinen Internet-Auftritt auf die Reihe gebracht! Dank "overblog" ohne Kostenaufwand und Programmierkünste.  Mit einfachen, alltäglichen Computer-Kenntnissen und nach langem Surfen oder vielmehr Schlurfen durchs WorldWideWeb. Ätherwellen Ahoi!

PS:   Habt ihrs gemerkt?
         Eine Neudefinition von www wurde ganz nebenbei generiert:

         "WitzWeisheitWundertüte"

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2. Oktober 2008 4 02 /10 /Oktober /2008 21:04

 

 

 

 

Literaturfans,

Bücherverschlingerinnen,

Entdecker!

 

 

 

 

 

 


Hereingestolpert in meine poetische Blog-Hütte!


Seid mit Hallo begrüßt in meinem virtuellen Wolkenkuckucksheim,

macht’s euch bequem bei einer Tasse Tee, 'nem Glas Wein,

und seht euch mal um auf den satyrisch-selbstverliebten

Autoren-Wundertüten-Seiten von

Manfred Schwab
Schriftsteller und Journalist

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